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Juni 2020

Fotos: Tobias Funke, Mario Krakowitzky, Manja Pietzcker

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim 1,7)

Bei aller Herausforderung in der aktuellen Situation erinnert der Timotheusbrief daran, die von Gott geschenkte Kraft nicht zu vergessen. Besonnenheit und Liebe zeigen sich in diesen Tagen überall da, wo Menschen geholfen wird. Gott sei Dank hat unser Versorgungssystem der Krise gut standhalten können. Anders sieht es in anderen Ländern aus. Der Blick über den Tellerrand negiert die eigenen Probleme nicht, aber er relativiert sie. Manchen fiel das Bestehen der Einschränkungen leicht, anderen nicht. Es war vor allem Kreativität gefordert, die Dinge anders zu gestalten als geplant. Die Eindrücke von Ostern sind lebendig: Am Gemeindehaus Fiedlerstraße erblühte das Kreuz, die Lukaspfadfinder legten Hoffnungssteine an eine Quelle, vom Kreuzkirchenturm kamen tägliche Andachten und seit dem Ostermorgen grüßt der Osterwunsch in alle vier Himmelsrichtungen.

Seit Anfang dieses Jahres wächst die große Gemeinde zusammen. Wir teilen die Freuden und in der Krise zugleich die Probleme. Die Absage aller Vorortveranstaltungen schränkt das Gemeindeleben sehr stark ein. Gleichzeitig danken wir Ihnen allen sehr für Ihre Treue, Ihr Mitfühlen, Ihre Gebete und die vielen Signale der Verbundenheit.

Wenn nun die ersten Lockerungen, vor allem im Blick auf die Gottesdienste erfolgen, heißt es, besonnen zu bleiben. Und voller Hoffnung.

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Bleiben Sie behütet und gesund!

Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer
Carola Ancot, Christian Behr, Tobias Funke, Eva Gorbatschow, Holger Milkau, Manja Pietzcker und Dieter Rau im Namen aller Mitarbeitenden