Pünktlich 8.00 Uhr startete unser Ausflug mit einem modernen Bus. Gegen 10.00 Uhr waren wir dann in Görlitz und wurden gleich am Bus zur Stadtführung abgeholt. Der Rundgang führte uns vom Obermarkt über die Dreifaltigkeitskirche zum Untermarkt und endetet beim „Dreibeinigen Hund“. Wir wurden auf architektonische Besonderheiten aufmerksam gemacht und bekamen so einen ersten Eindruck von der einstmals sehr wichtigen Stadt an der Kreuzung zweier historisch bedeutender Fernwege.

Im rustikalen Restaurant zum „Dreibeinigen Hund“ gab es erstmal heiße Getränke und dann ein leckeres Mittagessen.

So gestärkt konnte der Besuch der Landesausstellung im sogenannten Kaisertrutz beginnen.

In zwei Gruppen wurden wir über die fünf Etagen geführt und erfuhren wissenwertes über die Via Regia und ihre Geschichte, sowie über die Menschen, die diesen Weg nutzten und die Ideen, die sich entlang dieser Straße ausbreiteten. Auch das Wappenbuch der „Evangelisch-Lutherischen Stiftung Böhmischer Exulanten zu Dresden“ konnten wir besichtigen.

Zum Abschluss besuchten wir das Kirchencafé in der Dreifaltigkeitskirche. Dort gab es leckeren Kuchen und Kaffe, alles von Ehrenamtlichen vorbereitet.

Dazu erzählte Pfarrer i. R. Ludwig Ammer sehr lebendig über Geschichte und Gegenwart der Görlitzer Kirchen und Kirchgemeinde.

Die Zeit bis zur Abfahrt des Busses nutzte jeder Teilnehmer individuell.

Heimzu wurde im Bus wieder viel geredet und gelacht und so ging ein interessanter und ereignisreicher Tag zu Ende.


Fotos: Eike Lindh